
Für die längste Zeit in der modernen Zahngeschichte war Titan das Hauptmaterial, das für Zahnimplantate verwendet wurde. Aber aufgrund der jüngsten Innovationen ist klar geworden, dass Keramikimplantate den Titanimplantaten überlegen sind. Um fair zu sein: Titanimplantate haben die Zahnmedizin revolutioniert. Bevor Titanimplantate eine praktikable Option für den Zahnersatz wurden, konnten sich Menschen mit fehlenden Zähnen nur auf Prothesen verlassen, die oft aus ihrer Position rutschten, was zu erheblicher sozialer Verlegenheit und Unbehagen führte. Zahnimplantate ersetzen im Wesentlichen die Wurzelstrukturen fehlender Zähne und sind daher ein fester, stabiler und zuverlässiger Ersatz für natürliche Zähne.

Was sind Keramikimplantate?
Keramikimplantate sind Zahnimplantate aus einem zahnfarbenen Material namens „Zirkoniumoxid“, einer kristallisierten Version von inertem Zirkonium. Zirkonoxid ist ein extrem widerstandsfähiges und langlebiges Material, das häufig bei chirurgischen Eingriffen verwendet wird, z. B. bei keramischen Hüftimplantaten und anderen orthopädischen Operationen. Zirkonimplantate haben sich in den letzten zwei Jahrzehnten konsequent durchgesetzt, da sie biokompatibler und hypoallergener sind als Titan.

Zirkonimplantate vs. Titanimplantate
Sowohl Zirkoniumdioxid als auch Titan sind biokompatible Materialien für Zahnimplantate. Und sowohl Zirkon- als auch Titanimplantate erleichtern die Osseointegration in den Kieferknochen und schaffen so eine feste und stabile Basis für die Ersatzzähne. In beiden Fällen besteht die Zahnimplantatstruktur in der Regel aus der Implantatschraube, dem Aufbau (auch Abutment genannt) und dem Zahnersatz. Keramikimplantate unterscheiden sich jedoch in einigen wesentlichen Punkten von Titanimplantaten.
Im Folgenden werden die wichtigsten Unerschiede zwischen Keramikimplantaten und Titanimplantaten aufgeführt.

Zirkonimplanate sind Hypoallergen
Zirkonoxid ist ein hypoallergenes Material. D. h. Sie müssen sich keine Sorgen über allergische Reaktionen machen. Im Vergleich zu Keramikimplantaten können Titan-Implantate zu Metallallergien und Empfindlichkeiten führen, die Juckreiz, Entzündungen und in einigen Fällen den Verlust des Implantats zur Folge haben. Nicht jeder leidet an einer Titanallergie, aber das Risiko ist groß genug, um Keramikimplantate als überlegene Alternative in Betracht zu ziehen.
Keramikimplantate sind Korrosionsbeständig
Wie alle Metalle korrodiert auch Titan mit der Zeit und setzt Titanionen frei, die mit dem umliegenden Gewebe reagieren. Die Korrosion von Titan kann Entzündungen, Juckreiz und andere unerwünschte Nebenwirkungen auslösen. Zirkoniumdioxid hingegen ist ein bioinertes Material, das weder korrodiert noch Ionen freisetzt und daher langfristig sicherer ist als Titanimplantate.
Stärke und Langlebigkeit von Zirkonimplantaten
Implantate aus Zirkonoxid sind extrem stark und langlebig. Dank der jüngsten technologischen Fortschritte können sie der gesamten Bisskraft standhalten, ohne zu brechen. Einige der früheren Keramikimplantate hatten in diesem Bereich Probleme, aber moderne Keramikimplantate weisen eine Erfolgsrate auf, die mit Titanimplantaten vergleichbar ist.
Keramikimplantate ermöglichen eine optimale Osseointegration
Zirkonimplantate für optimale Biointegration
Keramikimplantate verhindern die Ansammlung von Plaque
Keramische Zahnimplantate haben ein minimales Periimplantitis-Risiko

Schnellere Heilung mit Zirkonimplantaten
Zirkoniumdioxid ist ein bioinertes Material, das keine Wärme leitet und daher auf lange Sicht viel besser für Ihr Zahnfleischgewebe ist. Patienten heilen nach Zirkoniumdioxid-Implantaten im Allgemeinen schneller als nach Titan-Implantaten.
Mehr Ästhetik mit keramischen Zahnimplantaten
Nachteile von Keramikimplantaten

Häufig gestellte Fragen zu Keramikimplantaten (Zirkonimplantaten)
Was ist das beste Material für Zahnimplantate?
Titan war für Jahrzehnten, seit den 1960er Jahren, das einzige Material für Zahnimplantate. Aber in den letzten zwei Jahrzehnten haben sich Keramikimplantate in den meisten Aspekten als überlegen erwiesen. Zirkonoxid ist ein bioinertes und hypoallergenes Material, das eine optimale Heilung und Osseointegration mit dem Körper ermöglicht und auch die Heilung von Weichgewebe begünstigt. Am wichtigsten ist jedoch, dass Keramikimplantate die mit bakteriellen Infektionen und Periimplantitis verbundenen Risiken ausschließen. Es gibt einige Situationen, in denen Zahnärzte Titanimplantate bevorzugen, aber Zirkonimplantate stellen eindeutig den neuen Standard in der dentalen Implantologie dar.
Sind Keramikimplantate sicher?
Sehen Keramikimplantate natürlich aus?
Wie lange halten Zahnimplantate aus Keramik?
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Wie viel kosten Keramikimplantate?

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